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Ein Weihnachtsgeschenk für die Menschenrechte

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Eine Woche lang hat der hpd die Menschenrechte mit zahlreichen Artikeln gewürdigt. Zum heutigen Höhepunkt, dem eigentlichen "Tag der Menschenrechte", an dem vor 75 Jahren die Menschenrechtserklärung verabschiedet wurde, ruft der hpd zu Spenden auf – von jetzt bis Weihnachten. Denn das Thema ist wichtig, auch über das Jubiläum hinaus. Vielleicht haben Sie es bemerkt: Insgesamt zehn Artikel hat der Humanistische Pressedienst in der vergangenen Woche zum Thema Menschenrechte veröffentlicht. Dabei konnte er neben eigenen Artikeln nicht nur auf Texte aus der aktuellen MIZ zurückgreifen, die das Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zum Schwerpunkt ihrer Ausgabe gemacht hat, sondern auch auf Pressemitteilungen, die die Bedeutung dieses Meilensteins der Menschheitsgeschichte in den verschiedensten Kontexten veranschaulichen. Der Montag begann mit einem Text der Redaktion, der die Aktionswoche ankündigte, es folgte eine Inhaltsübersicht der bereits erwähnten dritten Ausgabe des Jahres der Zeitschrift Materialien und Informationen zur Zeit (MIZ); die Giordano-Bruno-Stiftung wies in einer Pressemitteilung auf ein eigens produziertes Video zum 75. Jahrestag der Menschenrechte hin. Außerdem veröffentlichte der hpd einen Text über den Aufruf von über 80 zivilgesellschaftlichen Organisationen, die in einer gemeinsamen Erklärung einen UN-Sonderberichterstatter für Demokratie fordern. Die MIZ führte darüber hinaus ein Interview mit dem Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Heiner Bielefeldt, der einige Jahre Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit des UN-Menschenrechtsrats war. Auf die einzigartige historische Bedeutung der Menschenrechte wies auch die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in einer Pressemitteilung hin, die der hpd veröffentlichte. Die aktuelle MIZ behandelt das Thema Menschenrechte als Schwerpunkt. Dass Menschenrechte auch Frauenrechte sind und was bei der Gleichberechtigung noch erreicht werden muss, darüber sprach die MIZ mit der feministischen Historikerin Gisela Notz. Wie es ist, für Menschenrechte in einem Land zu kämpfen, in dem es sie nicht gibt, berichtete der Vorstandssprecher der Stiftung für Menschrechte in Nordkorea SARAM in einem Artikel für den hpd. Dass es auch ein "letztes Menschenrecht" gibt, nämlich das auf einen selbstbestimmten Tod, daran erinnerte die Suizidhilfeorganisation DIGNITAS in einer Pressemitteilung. Auch wenn der zivilisatorische Fortschritt insgesamt stetig voranschreitet, gibt es immer wieder Rückschläge. So zum Beispiel im Iran und in Afghanistan, einst bereits deutlich liberalere Gesellschaften, wo religiöse Hardliner wieder das Ruder an sich gerissen haben und mit Gewalt und vor allem durch die Unterdrückung von Frauen patriarchale Strukturen krampfhaft aufrechterhalten wollen. Dass es jedoch auch Hoffnung gibt, davon erzählt ein Doppelinterview mit zwei Aktivistinnen. Vielleicht sind die Menschenrechte die größte Errungenschaft unserer Zivilisation überhaupt. Damit der hpd auch über das 75-Jahr-Jubiläum hinaus am Thema bleiben kann, hat er einen Spendenaufruf gestartet: 75 Euro erhält ein Autor für einen Artikel für den Humanistischen Pressedienst. Helfen Sie mit, damit wir die Bedeutung der Rechte, die jedem Menschen durch Geburt zustehen, nicht erst dadurch erkennen, dass wir sie nicht mehr vollumfänglich haben. Lassen Sie sie uns wieder präsenter machen, in einer Zeit, in der sie relativiert werden, während Demokratie untergraben wird, Populismus gefördert und zurecht überholte Konzepte romantisiert werden. Spenden Sie einen Artikel und machen Sie damit den Menschenrechten ein Weihnachtsgeschenk. Präsidium und Redaktion des hpd e.V. danken Ihnen dafür ganz herzlich. Den Link zur Spendenkampagne 75 Jahre Menschenrechte finden Sie hier.

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